Kirchen und Kapellen der Kirchengemeinde St. Maria
Die Pfarrkirche St. Maria von der Immerwährenden Hilfe
Die Kirche "St. Maria von der Immerwährenden Hilfe" wurde am 30. Oktober 1913 eingeweiht. Einen guten Überblick über die Geschichte der Kirche gibt die Festschrift "75 Jahre St. Maria Meckenbeuren", die im Pfarrbüro erhältlich ist. Dort wird auch beschrieben, wie der damalige Pfarrer Marcellus Langenbacher und die Gemeinde sich mühten, damit ein schönes Gotteshaus für Gebet und Gottesdienst geschaffen werden konnte.
Grundlegend umgebaut und erweitert wurde die Pfarrkirche in den Jahren 1963/64. Damals, zur Zeit des zweiten Vatikanischen Konzils wurde schon an einen Gottesdienst gedacht, bei dem sich der Zelebrant dem Volk zuwendet.
Das Gnadenbild St. Maria von der Immerwährenden Hilfe
Das Gnadenbild St. Maria von der Immerwährenden Hilfe ist eine Kopie einer uralten Ikone, die urprünglich in Kreta gemalt wurde. Die Entstehung des Originals wird spätestens auf das 15. Jahrhundert datiert, weil berichtet wird, dass es gegen Ende des 15. Jahrhundert gestohlen und nach Rom gebracht wurde. 1865 wurde das Gnadenbild in die Klosterkirche der Redemptoristen San Alfons in Rom gebracht und bekam dort einen Ehrenplatz.
In der Pfarrkirche St. Maria hängt die schön gearbeitete Kopie des Gnadenbildes in der Marienkapelle und wird jedes Jahr am Patrozinium vorne im Altarraum aufgestellt.
Der Fest- und Gedenktag der Mutter von der Immerwährenden Hilfe wurde im Kalender auf den 27. Juni festgelegt.
Eine Betrachtung des Kreuzes
Wer von hinten durch den Mittelgang das Schiff unserer Kirche betritt, dessen Blick wird sofort von der zentralen Struktur angezogen, die mit ca. 10 Metern Höhe fast den ganzen Chorraum einnimmt. Es ist ein eigenwilliges Kreuz, das vor dem gleichmäßig weißen Hintergrund der Chorwand steht und dessen genauere Betrachtung sich lohnt. Es nimmt die Struktur der Kirche, die als Pilgerkirche mit einem langen Mittelgang und einen mittig ausgerichteten Quergang ausgelegt ist, auf und führt sie in vertikaler Orientierung weiter.
Kapelle - Maria Königin des Friedens
Es war ein lange gehegter Wunsch in Obermeckenbeuren dem Dorf einen religiösen Mittelpunkt zu geben. Die Kapelle "Maria, Königin des Friedens" wurde an Stelle eines Feldkreuzes auf einer kleine Anhöhe errichtet. Obwohl in mitten von Wiesen gelegen, prägt sie doch das Ortsbild von Obermeckenbeuren, als moderner Sakralbau - und kleines architektonisches Schmuckstück. Sie wurde am 8. Mai 1983 von Bischof Dr. Georg Moser eingeweiht.
Die besondere Formgebung der Kapelle, prägt auch den Innenraum, der Gemeinschaft enstehen lässt. Als liturgische Symbole sind im Innern der Kapelle die Marienstatue und die Christusfigur besonders hervorzuheben. Die Marienstatutue, aus dem 18. Jahrhundert, stammt aus dem Nachlass des früheren Ortspfarrers Karl Füller. Die restaurierte Christusfigur, war früher Teil des Feldkreuzes. . .
In den Monaten Mai bis Oktober finden jeweils am ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr eine Abendmesse statt.Darüber hinau ist die Kapelle bei trockener Witterung sonntags - abhängig von der Jahreszeit - vom späten Vormittag bis zum späten Nachmittag geöffnet. Für Gruppen steht die Kapelle gerne zu anderen Terminen zum Gebet offen.
Kontakt:
Iris Baumann
Tel: 07542 20953
E-Mail: hui.baumann(at)arcor.de
Um die Verwaltung und den Erhalt der Kapelle kümmert sich der "Kapellenförderverein e.V."
IBAN: DE13 6516 2832 0056 8300 09
BIC: GENODES1OTE
Finanzielle Zuwendungen werden nur zur Förderung kirchlicher Zwecke im Sinne der §§ 51 ff AO verwendet.